MSG Bieberau/Modau muss früh aufstehen

Echo-Online/ Bernd Kalkhof

Auf Handball-Drittligist MSG Bieberau/Modau warten am Sonntag eine lange Reise und eine unangenehme Aufgabe. Gegner SG Leipzig II forderte zuletzt sogar Tabellenführer Eisenach.

GROSS-BIEBERAU – (kaf). Wieder wartet eine lange Reise auf die Handballer der MSG Bieberau/Modau. Und sie müssen früh aufstehen am Sonntag, denn die Drittliga-Partie gegen die Bundesliga-Reserve der SG Leipzig wird um 15 Uhr (Kleine Arena Leipzig) angepfiffen. Obwohl die Falken zehn Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz haben, spricht Thorsten Schmid von einer großen Herausforderung. Der MSG-Trainer ist beeindruckt von den sehr guten Leistungen der Leipziger Talentschmiede, die zuletzt auch Tabellenführer ThSV Eisenach eine Halbzeit lang in große Bedrängnis brachte, bevor es mit 20:29 die erste Niederlage in diesem Jahr setzte.
Leipzig hat gute Mischung aus Jugend und Routine
„Leipzig hat eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit vielen jungen, hungrigen Nachwuchsspielern. Der Rückraumlinke Timo Löser hat zuletzt auch in der Bundesliga spielen dürfen“, hat Schmid höchsten Respekt vor dem Gegner, der eine gute Mischung aus Talenten und höherklassig-erfahrenen Routiniers besitzt. „Mit Thomas Öhlrich, Steve Baumgärtel und Clemens Uhlig stehen drei gestandene Zweitligaspieler zur Seite, an denen sich die Jungen orientieren können“, erinnert sich Schmid an das Hinspiel, das knapp mit 22:21 an die Südhessen ging.
„Wir werden morgens um acht Uhr losfahren müssen, das sind keine optimalen Voraussetzungen. Dennoch besteht die Chance, einen Riesenschritt im Kampf um den Klassenerhalt zu machen. Deshalb wer